
Peter: Einzigartige Leistungen schaffen
Peter Necke aus Dresden beschreibt sich selbst als ehrgeizig, lustig und hilfsbereit. Da, wo er gebraucht wird, packt er mit an.
Von Bohren, Drehen, Fräsen und Schweißen über Reparaturen von Steuer- und IT-Technik bis hin zur Installation von Elektrik jeglicher Art ist der 30-Jährige schon in vielen Bereichen im Einsatz gewesen. "Mit 11 war ich im Modellflugclub und habe nur aus Holz und einfachen elektrischen Bauteilen mein erstes flugfähiges Flugzeug gebaut. Das war wohl der Grundstein für meine Technikvorliebe", erinnert sich der heutige Mechatroniker-Meister zurück. "Ich wollte nicht studieren, weil mir ein täglicher Bürojob zu eintönig vorkam und ich schon als Kind immer handwerklich begabt war." Mit seinem Abschluss zum Industriemeister der Mechatronik hat sich Peter den Traum erfüllt, noch vor seinem 30. Geburtstag den Meistertitel in der Tasche zu haben – innerhalb eines halben Jahres absolvierte er den Meisterkurs.
In seiner Freizeit ist der Mechatroniker am liebsten bei seinem Auto, "und wenn das mal Ruhe braucht, steige ich auf mein Mountainbike um und erkunde die Gegend." Daneben geht Peter gerne wandern, spielt Paintball oder dreht auch mal eine Runde auf dem Kart mit seinen Freunden.
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"Handwerk bedeutet für mich Kreativität, Flexibilität und Vielfalt"
Über sein Handwerk erzählt er stolz, dass es immer wieder schön sei, so flexibel und vielseitig arbeiten zu können. "Am meisten Spaß an meinem Beruf macht mir die Abwechslung und die ständige Herausforderung. Mein Beruf vereinigt so viele Berufszweige, aus denen man jeden Tag etwas braucht und nutzen kann." Weiter erklärt er: "Das Handwerk formt, bildet und schafft einzigartige Leistungen. Es bedeutet für mich Kreativität, Flexibilität und Vielfalt. Jeder Handwerker – egal, ob in der Industrie oder als alleiniger Selbständiger – kann mit Recht stolz auf seine mit eigenen Händen geschaffene Arbeit sein."
"Handwerkliches Geschick soll wieder anerkannt und entsprechend honoriert werden", hofft der Mechatroniker darauf, sein Wissen und seine Arbeitsweise der nächsten Generation mitgeben zu können. "Das Handwerk sollte in der Gesellschaft wieder so geschätzt werden wie früher", wünscht sich Peter für die Zukunft.
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