Handwerks Miss Mister
Handwerks Miss und Mister Handwerks Kochshow

Maximilian Buerger

Alter: 21 Jahre
Gewerk: Stuckateur , Meister/in und Betriebsinhaber/in

Handwerkskammer Dortmund

Meister/in und Betriebsinhaber/in bei Maximilian Buerger Buerger-Meister in 58300 Wetter

Selbstbeschreibung:

Mein Name ist Maximilian Buerger, ich bin Inhaber und Meister des Stuckateurbetriebs Buerger-Meister mit Sitz in 58300 Wetter. Bereits mit 19,5 Jahren habe ich erfolgreich die Meisterprüfung im Stuckateurhandwerk abgelegt und stehe seither voller Leidenschaft und Tatkraft für handwerkliche Qualität und innovative Lösungen. Meine Ausbildung und meine frühe Meisterprüfung ergänze ich durch eine außergewöhnliche Wettbewerbserfahrung: Ich wurde Kammersieger, Landessieger sowie 2. Bundessieger im Stuckateurhandwerk. Zudem bin ich stolzes Mitglied des Nationalteams der Stuckateure, wo ich Deutschland auf höchstem fachlichen Niveau vertreten darf. Mit meinem jungen, dynamischen Betrieb verbinde ich traditionelle Handwerkskunst mit modernen Techniken und einem frischen Blick auf Gestaltung und Ausführung. Qualität, Zuverlässigkeit und die Begeisterung für jedes einzelne Projekt stehen bei mir im Mittelpunkt. Ich freue mich, mit meinen Kunden gemeinsam Werte zu schaffen – mit Liebe zum Detail, Leidenschaft für das Handwerk und dem Anspruch, stets das Beste zu geben.


Das tue ich am liebsten in meiner Freizeit:

In meiner Freizeit widme ich mich gerne eigenen Projekten – ob für Zuhause oder als kleine persönliche Herausforderung. Ich bin ein aktiver Mensch und genieße es, ständig etwas zu tun. Wirklich komplett „frei“ habe ich selten. Wenn ich dann doch mal abschalte, verbringe ich die Zeit am liebsten mit Fußball: selbst spielen oder die Spiele meiner Mannschaft anschauen – beides ist für mich der perfekte Ausgleich zum Alltag.

Warum möchte ich Miss/Mister werden:

Ich möchte Mister Handwerk werden, weil ich mit Leidenschaft, Einsatzbereitschaft und echter Freude an meinem Handwerk oder meiner Aufgabe stehe. Für mich bedeutet Mister Handwerk zu sein, nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine Verantwortung: Werte wie Zusammenhalt, Engagement und Professionalität nach außen zu tragen. Ich möchte zeigen, dass Leidenschaft, harte Arbeit und Teamgeist der Schlüssel zum Erfolg sind – und damit ein Vorbild für andere sein.

DURCH PRAKTIKA INS HANDWERK GEKOMMEN

Mit 21 Jahren ist Maximilian Buerger ein sehr junger Meister und Betriebsinhaber aus Wetter/Ruhr. Aber der Stuckateurmeister hat eben nicht nur früh gewusst, was er will, er ist es auch direkt und ohne Umwege angegangen. Es mag hier sicherlich geholfen haben, dass seine Eltern schon früh erkannt haben, dass ihr Sohn im Handwerk gut aufgehoben wäre. „Meine Eltern haben mir die Perspektiven und Möglichkeiten im Handwerk aufgezeigt und mich auf diesem Weg bestärkt“, sagt er. Auch in der Schule ist sein Interesse gefördert worden. Dazu kommt sein ehemaliger Arbeitgeber David Kunert, ebenfalls Stuckateurmeister, der dem jungen Maximilian erste praktische Erfahrungen ermöglicht, durch Praktika oder Ferienjobs. „Auf diese Weise habe ich viele Einblicke bekommen, die mir gezeigt haben, wie vielfältig und erfüllend der Beruf sein kann. Und damit war mein Weg ins Handwerk geebnet“, berichtet Maximilian.

Die Einblicke haben dem 21-Jährigen die Vielseitigkeit des Stuckateur-Handwerks aufgezeigt. „Ich arbeite mit unterschiedlichen Materialien, an verschiedenen Orten mit immer neuen Menschen. Und ich sehe am Ende des Tages, was ich in den vergangenen Stunden geschaffen habe“, sagt er. Für ihn steckt in jedem Fall immer echtes Handwerk und Können hinter seiner Arbeit – „egal, ob es saubere Putzarbeiten sind, kreative Oberflächen oder auch denkmalgeschützte Stuck-Elemente“. Ein weiterer Aspekt, den er an seinem Beruf schätzt, ist die Verbindung von Tradition und Moderne. „Als Stuckateur kann ich altes Handwerk bewahren und gleichzeitig mit innovativen Techniken und Materialien arbeiten – etwa bei der energetischen Sanierung oder bei der Innendämmung“, erzählt Maximilian.

Von einem prägenden Erlebnis, das ihm das Handwerk noch nähergebracht hat, kann der 21-Jährige berichten. „Mein Vater hat ein Nachbarhaus aus dem Jahr 1914 gekauft, unsere Familie hat es von Grund auf kernsaniert und mit eigenen Händen wieder aufgebaut. Dabei habe ich hautnah erlebt, was es bedeutet, etwas mit handwerklichem Können zu erschaffen und gleichzeitig Geschichte zu bewahren“, erinnert er sich. Das Haus, an dem viele Gewerke gearbeitet haben, hat am Ende nicht nur seinen ursprünglichen Charme bewahren können, es ist gleichzeitig modernisiert worden. „Das hat mir gezeigt, wie wertvoll echte Handwerksarbeit ist – funktional und emotional“, sagt der 21-Jährige. Seitdem, so sagt er, ist seine Leidenschaft für das Handwerk ungebrochen.

Fotos: © Sabrina Wacker Fotografie

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