Anabel Fuchs

Vom BWL-Studium ins Tischlerhandwerk

Foto: © Sabrina Wacker Fotografie

Sie sagt von sich selbst, dass sie kreativ ist und gerne Neues ausprobiert. Da ist sie natürlich im Tischler-Handwerk bestens aufgehoben. Anabel Fuchs hat aber nicht den direkten Weg ins Handwerk gefunden. „Für mich war es der zweite Weg“, sagt die 24-jährige Auszubildende aus Angermünde aus Ostbrandenburg. Dabei hat sie immer schon gerne Dinge gebaut und mit ihren Händen gearbeitet – und im dritten Semester ihres BWL-Studiums gemerkt, dass Wirtschaft und Handwerk kein „entweder-oder“ sind, sondern im Gegenteil sehr gut zusammenpassen. „Meine Bachelor-Arbeit ging schon über das Thema, das sicherlich in aller Munde ist: Fachkräftemangel im Handwerk“, sagt Anabel. Sie hat sich der Frage analytisch genähert und viele Interviews und Umfragen in Betrieben gemacht. Das Problem ist dadurch erschreckend greifbar geworden: „Vorurteile, unzureichende Aufklärung, fehlende Vorbilder oder gesellschaftliche Erwartungen lassen eine Ausbildung im Handwerk oft als weniger wertvoll erscheinen“, sagt die 24-Jährige.

Foto: © Sabrina Wacker Fotografie

Jetzt, als Auszubildende im Tischler-Handwerk, ist sie von drei Dingen über das Handwerk überzeugt: „Es ist und war immer schon ein unersetzbarer Teil der Wirtschaft und der Gesellschaft. Die Zukunft birgt jede Menge Potenzial und Chancen – durch KI, Social Media oder die Entwicklung der Technik. Und es hat nach wie vor ein Imageproblem. Umso wichtiger ist es daher, zu zeigen, was wir im Handwerk machen und leisten.“ Machen und leisten, das ist auch das tägliche Brot von Anabel – und der Teil an ihrem Beruf, der ihr am besten gefällt. „Ich kann Dinge erschaffen, die ein Teil des Zuhauses für andere Menschen werden. Außerdem liebe ich den Werkstoff Holz“, sagt sie.

Foto: © Sabrina Wacker Fotografie

Sie findet den Wettbewerb Handwerks Miss & Mister auch aus einem Grund besonders wichtig. „Im Handwerk arbeiten nur etwa zehn Prozent Frauen. Ich möchte als Miss Handwerk dafür werben, mehr Frauen zu motivieren, ins Handwerk zu gehen, und helfen, veraltete Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Frauen müssen der gleiche Respekt und die gleiche Erwartungshaltung wie ihren männlichen Kollegen entgegengebracht werden“, sagt sie. Dazu gehört für die 24-Jährige aber auch, dass dem Handwerk an sich ein höheres Ansehen in der Gesellschaft entgegengebracht werden sollte. „Wir sind nicht ohne Grund Fachkräfte“, sagt sie. Wenn das alles so einfach wäre, würde ja jeder selbst sein Haus bauen, sich selbst die Haare schneiden und danach das eigene Brot backen. 

 

Unsere Partner und Sponsoren unterstützen nicht nur unseren Wettbewerb, sondern auch das Handwerk und die vielen tollen Handwerker:innen!

Foto: © Sabrina Wacker FotografieIKK classic:
Als 24-jährige Tischler-Auszubildende steckt Anabel voller Energie – in der Werkstatt wie beim Klettern oder Möbelbauen. Damit sie gesund bleibt und ihre Ziele erreichen kann, unterstützt die IKK classic mit speziellen Angeboten für junge Handwerker. Von Fitness- und Präventionskursen über Zuschüsse zu Sportangeboten bis hin zu Extra-Leistungen für eine gesunde Ernährung: Die IKK classic unterstützt sie im Alltag und im Beruf. Zudem bietet sie kostenlose Online-Seminare für Auszubildende, z. B. zur Prüfungsvorbereitung. So schafft sie die besten Voraussetzungen, damit Anabel fit für ihre Zukunft im Handwerk ist.
ikk-classic.de/starkeshandwerk

Signal Iduna:
Als Tischler-Auszubildende steckt Anabel voller Tatendrang und plant bereits ihre Selbstständigkeit. Damit sie ihre beruflichen Ziele sorgenfrei erreichen kann, ist die Absicherung ihrer Arbeitskraft das A und O. Die SIGNAL IDUNA Berufsunfähigkeitsversicherung SI WorkLife EXKLUSIV schützt sie von Anfang an finanziell ab, falls sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in ihrem Handwerksberuf arbeiten kann. So ist ihr Einkommen gesichert und sie kann sich voll und ganz auf ihre Zukunft als selbstständige Meisterin konzentrieren.
signal-iduna.de

Foto: © Power PeopleFiat Professional:
Unsere Fahrzeuge sind so vielseitig wie das Handwerk selbst – zuverlässig, robust und immer bereit für den nächsten Einsatz. Wir unterstützen Miss & Mister Handwerk, weil wir die Menschen feiern, die täglich anpacken und unsere Welt am Laufen halten. Echte Profs verdienen echte Partner. 
fiat.de/professional

Foto: © Sabrina Wacker FotografieElten:
Schnell rein, sicher los! Der BATIS BOA® black-red Low ESD S1PL sitzt sofort, ist superleicht, atmungsaktiv und gut gedämpft dank Supercritical Foam.
elten-store.de

Foto: © Sabrina Wacker FotografieBP:
Wir glauben an die Menschen, die täglich ihr Bestes geben, die ihrer Berufung folgen. Menschen, die ihrer Arbeit mit Leidenschaft, Stolz und Kompetenz nachgehen.
Seit 1788 besteht unser Beitrag darin, für diese Menschen attraktive und professionelle Berufsbekleidungslösungen zu entwickeln, die einen spürbaren Unterschied machen.
bp-online.com 

Foto: © Sabrina Wacker FotografieDräger:
Anabel trägt die Dräger Halbmaske X-plore 3500 mit einem Partikelfilter. Diese Kombination schützt sie zuverlässig vor Partikeln wie Holzstaub. www.draeger.com/x-plore-3500  

 

FAQ – Häufige Fragen zu Tischlerin Anabel 

Warum setzt Anabel sich für Frauen im Handwerk ein?

Weil Frauen nur rund zehn Prozent der Beschäftigten ausmachen – und sie zeigen möchte, dass handwerkliche Stärke nicht vom Geschlecht abhängt. 

Wie unterstützt die IKK classic Anabel im Alltag als Auszubildende?

Mit Fitness- und Präventionskursen, Ernährungsangeboten und kostenlosen Online-Seminaren – ideal für ihre Gesundheit und ihre Prüfungsvorbereitung.

Warum ist die Signal Iduna Berufsunfähigkeitsversicherung für Anabel wichtig?

Weil sie ihre Arbeitskraft schützt – die wichtigste Grundlage für ihren Weg in die Selbstständigkeit.

Was hat Anabel dazu bewegt, vom BWL-Studium ins Handwerk zu wechseln?

Der Wunsch, etwas mit ihren eigenen Händen zu erschaffen – und die Erkenntnis, dass Handwerk und Wirtschaft perfekt zusammen funktionieren.

Wie passt Fiat Professional zu Anabels Arbeitsalltag?

Die Fahrzeuge sind flexibel, robust und ideal für Materialtransport, Baustellenfahrten oder Kundentermine.

Wie sieht ihr langfristiges Ziel aus?

Die Selbstständigkeit. Anabel möchte als Meisterin eigene Projekte gestalten und Kund:innen individuell beraten.

Welche Vorteile bieten Elten-Sicherheitsschuhe für Tischler:innen wie Anabel? 

Der BATIS BOA® ist leicht, atmungsaktiv und sofort einsatzbereit – perfekt für lange Werkstatt- und Montagearbeiten.

Warum trägt Anabel Berufsbekleidung von BP?

Weil die Kleidung langlebig, funktional und optimal fürs Arbeiten mit Holz ist – inklusive Bewegungsfreiheit und robusten Materialien.

Was liebt Anabel besonders am Werkstoff Holz? 

Holz ist lebendig, warm und vielseitig. Es erlaubt kreative Gestaltung und begleitet Menschen oft ein Leben lang. 

Wie schützt Dräger Anabel bei ihrer Arbeit?

Die X-plore 3500 mit Partikelfilter schützt sie zuverlässig vor Holzstaub – ein wichtiger Bestandteil ihres Arbeitsalltags.

 

Für Anabel abstimmen

Vom 5. Januar bis 23. Februar 2026 kannst du stündlich für Anabel abstimmen und sie auf ihrem Weg zu Miss Handwerk 2026 unterstützen: Vote für Anabel.

Du willst selbst zeigen, wie viel Leidenschaft im Handwerk steckt? Dann bewirb dich jetzt für die nächste Staffel: missmisterhandwerk.de/bewerbung

 

Danke an die Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) für die tolle Fotolocation!